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    Dialogpunkt

    Madeleine Kuonen-Eggo
    Galdinen 1
    CH-3953 Leuk Stadt

      +41 27 473 45 22

    Die Methode der Gewaltfreien Kommunikation eröffnet neue Wege in der Mediation und im Umgang mit Konflikten. Sie ermöglicht uns, mit uns selbst und mit anderen Menschen so in Kontakt zu kommen, dass sich unser natürliches Einfühlungsvermögen wieder entfalten kann. Sie zeigt, wie wir unsere Ausdrucksweise und das Zuhören umgestalten können und damit eine bessere Interaktion schaffen.
    Die Gewaltfreie Kommunikation fördert Respekt und Empathie. Damit lernen wir, mit uns selbst einfühlsamer umzugehen und das Gegenüber bewusster wahrzunehmen.

    Das Gesprächsführungs- und Konfliktbearbeitungsmodell nach Dr. Marshall Rosenberg, dem international anerkannten Mediator aus den USA basiert auf der Haltung, dass hinter jedem Konflikt unbefriedigte und unausgedrückte Bedürfnisse der Beteiligten stehen. Gewaltfreie Kommunikation fördert die Umgestaltung der persönlichen sprachlichen Ausdrucksform und die Fähigkeit, dem Gesprächspartner geduldig und aufmerksam zuzuhören. Sie ist die Konzentration auf das, was einem wichtig ist. Mit der Gewaltfreien Kommunikation versuchen wir, die Aufmerksamkeit auf die eigenen Bedürfnisse zu lenken statt auf die Bewertung anderer Menschen.

    Das 4-Stufenmodell der Gewaltfreien Kommunikation:

    Wenn uns etwas nicht gefällt, sagen wir der anderen Person…

    1.   Was wir beobachten, ohne Bewertung.

    2.   Wie es uns geht (Gefühl).

    3.   Was wir brauchen (Bedürfnis).

    4.   Was der andere tun/sagen kann, unser Bedürfnis zu erfüllen (konkrete Bitte).

    Damit ist der Kommunikationsprozess natürlich nicht zu Ende. Die andere Person wird darauf reagieren. Unabhängig davon, was die andere Person sagt oder tut, konzentrieren wir uns auf die dahinter stehenden Gefühle und Bedürfnisse. Daraus ergibt sich die sogenannte Schleife der Verständigung der Gewaltfreien Kommunikation: Ausdrücken, was mich bewegt und was ich möchte (Selbstbehauptung) und empathisches Zuhören, wie es der anderen Person geht und was sie möchte (Einfühlung). Diese beiden Prozesse bilden das wesentliche Merkmal der Gewaltfreien Kommunikation. Dabei geht es weder darum, die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen, noch die Bedürfnisse anderer Menschen zu unterdrücken, sondern die Bedürfnisse aller Beteiligten zu erfüllen: „Das Ziel dieses Prozesses ist der Ort, an dem alle Bedürfnisse erfüllt sind.“ (Rosenberg, 2002)

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      Aktuell

      • Oktober bis Dezember 2024

      Offene Dialogabende

      «Jede lebendige Situation hat, wie ein Neugeborenes, trotz aller Ähnlichkeit ein neues Gesicht, nie dagewesen, nie wiederkehrend. Sie verlangt eine Äusserung von dir, die nicht schon bereit liegen kann. Sie verlangt nichts, was da gewesen ist. Sie verlangt Gegenwart, Verantwortung, dich!»

      Martin Buber

      Das Thema des jeweiligen Abends ergibt sich aus den Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmer*innen.

      Der Fokus liegt dieses Mal auf Lebendigkeit und Präsenz. Was bedeutet es, wirklich lebendig zu sein?

      Wirkliche Lebendigkeit meint eine bestimmte Art von Präsenz, die radikal offen ist für alle Formen des Erlebens und Fühlens. Diese Gegenwärtigkeit schliesst die schmerzlichen oder unerwünschten Empfindungen mit ein. Sie beruht auf der Fähigkeit, alle Empfindungen zunächst zuzulassen, dann zu akzeptieren und schliesslich, als Ausdruck unserer eigenen Lebendigkeit, zu lieben.

      Daten: Jeweils am Donnerstag

      24. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember 2024

      Zeit: 19:30 bis 21:30
      Ort: espace caldana, Galdinen 1, 3953 Leuk Stadt
      Preis: Fr. 25.- pro Abend, bei Vorausbezahlung aller 5 Abende Fr. 100.-
      Anmeldung: albert@dialogpunkt.ch oder 078 690 30 19