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    Dialogpunkt

    Madeleine Kuonen-Eggo
    Galdinen 1
    CH-3953 Leuk Stadt

      +41 27 473 45 22

    Die Integrative Konfliktbearbeitung ist eine Methode der Konflikttransformation. Der norwegische Friedenswissenschaftler Johan Galtung hat die Grundlagen dieser Methode entwickelt.  Bei Konflikten sind neben der Ebene des sichtbaren Verhaltens auch strukturelle und kulturelle Elemente von Bedeutung.

    Diese Art der Konfliktbearbeitung will den einzelnen Akteuren die Anteile des Konfliktes bewusst machen und den Konflikt transformieren. Damit soll eine Reflektion über die Ziele und das Verhalten herbeigeführt werden.

    Was ist ein Konflikt? Die verschiedenen Akteure verfolgen unterschiedliche Ziele, um ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen.  Die Integrative Konfliktbearbeitung sucht nach Lösungen, welche den Grundbedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.

    Das Verfahren der integrativen Konfliktbearbeitung ist in drei Phasen gegliedert. Am Ende des Prozesses steht idealerweise die Versöhnung der Parteien.

    Wir erfahren, wie die Konfliktparteien  die Situation wahrnehmen. Die Ziele der Konfliktparteien sowie die Widersprüche zwischen diesen Zielen werden sichtbar. Annahmen, Werte und Haltungen beeinflussen die Ziele und das Verhalten der Konfliktparteien. Die Auseinandersetzung mit diesen Hintergründen ist eine wesentliche Grundlage einer Konfliktbearbeitung. Sie leitet über zur zweiten Phase.

    Tiefer liegende Annahmen, Haltungen und Widersprüche sowie die Interessen der Konfliktparteien sind die zentralen Themen. Inwieweit beeinflussen strukturelle Elemente wie kulturelle und religiöse Werte den Konflikt? Dieser Frage wird nachgegangen und die Grundbedürfnisse der Konfliktparteien werden analysiert. Das Erkennen der unbewussten Dimensionen des Konfliktes wird angestrebt. Was ist an den eigenen Zielen und an den Zielen der andern Partei legitim oder illegitim? Die Bearbeitung dieser Frage ermöglicht die Erkenntnis, dass die Grundbedürfnisse aller Konfliktparteien befriedigt  werden müssen, um eine nachhaltige Lösung des Konfliktes zu erreichen.   Das Verständnis für die andere Konfliktpartei wird entwickelt.

    Der Konflikt wird nicht länger als destruktiv wahrgenommen, sondern als anspruchsvolles Problem, welches angegangen werden muss. Kreative Lösungen werden gesucht unter Berücksichtigung der menschlichen Grundbedürfnisse.  Das Ziel ist, die Beziehungen zwischen den Konfliktparteien zu verändern und neue Haltungen, Ziele und Verhalten zu erreichen.

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      Aktuell

      • März bis Mai 2024

      Dialogabende zum Thema Zuversicht

      «Die Vorstellung oder das Bild ist das eines freien Sinn-Flusses, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fliesst. Das macht einen Sinnstrom innerhalb der ganzen Gruppe möglich, aus dem vielleicht ein neues Verständnis entspringen kann. Diese Einsicht ist etwas Neues, das zu Beginn möglicherweise gar nicht vorhanden war. Sie ist etwas Kreatives. Und dieser untereinander geteilte Sinn ist der »Leim« oder »Zement«, der Menschen und Gesellschaften zusammenhält.»

      David Bohm, Der Dialog. Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen.

      An diesen 5 Abenden möchten wir den kreativen Sinn-Fluss, wie ihn David Bohm im Zitat beschreibt, ins Zentrum stellen. Thematisch widmen wir uns dabei dem Thema „Zuversicht“.

      Wie gelingt es uns, trotz der ökologischen und politischen Katastrophen unserer Zeit Zuversicht zu bewahren bzw. zu entwickeln? Was verstehen wir überhaupt unter Zuversicht, was bedeutet sie für uns? Was empfinden wir, wenn die französische Philosophin Corine Pelluchon meint: Zuversicht entsteht, wenn wir Illusionen und Überlegenheitsphantasien ablegen und den Mut finden, dem Geschehen ins Gesicht zu sehen?

      Daten: Jeweils am Donnerstag

      21. März, 4. April, 18. April, 2. Mai und 16.Mai 2024

      Zeit: 19:30 bis 21:30
      Ort: espace caldana, Galdinen 1, 3953 Leuk Stadt
      Preis: Fr. 25.- pro Abend, bei Vorausbezahlung aller 5 Abende Fr. 100.-
      Anmeldung: albert@dialogpunkt.ch oder 078 690 30 19